Der Unfall in der Schaichgasse (24. August), in den zwei Mopedfahrer und ein PKW verwickelt waren, lässt bei Anwohnern die Diskussion über ein verbessertes Verkehrskonzept in der Schaichgasse wiederum aufflammen.
Schon vor Jahren wollte die Gemeindeführung zusammen mit einem Verkehrsexperten eine Einbahnregelung im Verlauf Schaichgasse Richtung Jugenddorf vorschlagen, doch es scheiterte an der Weigerung von Anrainern. Beim Unfall am 24. August wurden die beiden Mofalenker und eine Beifahrerin zum Glück nur leicht verletzt, doch Anwohner fragen sich: „Was muss erst noch passieren, dass hier etwas geändert wird? Es werden weitere Häuser gebaut und folglich wird der Verkehr immer stärker. Die Gemeinde müsste nach Lösungen suchen!“
So sieht die Situation aus:
Ab Seestraße gilt eine 30 km/h Beschränkung. Hier ist die Fahrbahn aber noch zweispurig befahrbar.
Ab Schaichgasse wird`s eng, es gibt aber einen Gehsteig. Die 30 km/h Beschränkung gilt noch immer!!!
Jetzt wird es äußerst kritisch: schmale Fahrbahn, kein Gehsteig, links aus dem Gebüsch ein schmaler Stiegenabgang, rechts eine Hauseinfahrt, infolge der Kurve kann der weitere Straßenverlauf nicht eingesehen werden.
Und an dieser Stelle ist auch der Unfall passiert. Zum Glück wurde niemand schwer verletzt, aber muss man erst so lange zuwarten, bis es einen Schwerverletzten gibt, bevor etwas getan wird?
Bei der Abfahrt vom Kindergarten hat man sich auf eine Einbahnregelung einigen können.